Häufige Winterinfekte sind belastend. Hier erfährst Du, wie eine gezielte Pflege der Mundflora Dein Immunsystem stärken und Infekte vorbeugen kann – und warum ein gesundes orales Mikrobiom die beste Abwehr…
Möchtest Du Zahnfleischerkrankungen und Zahnverlust vorbeugen? Vielleicht hast Du schon Erfahrungen mit Karies oder Parodontitis gemacht und weißt, wie unangenehm solche Behandlungen sein können. Empfindliche Zähne, Zahnfleischbluten oder die Angst vor Zahnverlust sind häufige Probleme, die oft nicht allein durch chemische Produkte gelöst werden.
Wenn Du unter Zahnfleischbluten oder empfindlichen Zähnen leidest, können das erste Anzeichen von Parodontitis sein, die unbehandelt zu Zahnverlust führen kann. Auch ich suchte lange nach Lösungen und erkannte, dass eine ganzheitlichere Herangehensweise nötig war, um Ursachen statt nur Symptome zu behandeln.
In diesem Artikel erfährst Du, wie ich Parodontitis auf natürliche Weise überwunden habe und welche schmerzfreien, präventiven Möglichkeiten auch Dir helfen können – von der Pflege des oralen Mikrobioms bis zur Karies- und Zahnfleischvorsorge.
Lange Zeit kämpfte ich mit entzündetem Zahnfleisch. Zu Beginn nahm ich es gar nicht so ernst. Ich dachte, dass regelmäßiges Zähneputzen und Mundspülungen ausreichen würden, um meine Mundgesundheit wiederherzustellen. Ich arbeitete zu der Zeit selbst als zahnmedizinische Fachangestellte und das war auch, was wir den Patienten immer mitgaben.
Doch trotz all meiner Bemühungen litten meine Zähne und mein Zahnfleisch unter den permanenten Entzündungen. Ich hatte oft mit Blutungen beim Zähneputzen zu kämpfen, und der unangenehme Geruch war ebenfalls ein ständiger Begleiter. Gerade das Gefühl des Mundgeruchs war mir äußerst peinlich.
Denn ich wusste selbst aus der Zahnarztpraxis:
eine Parodontose, die riecht man.
In meinen täglichen Gesprächen mit Patienten stellte ich fest, dass viele Menschen ähnliche Symptome hatten wie ich. Es schien, als ob das Problem weit verbreitet war, aber die mir bekannten Lösungen oft unzureichend waren.
Wenn Dein Zahnfleisch häufig blutet oder Deine Zähne empfindlich auf heiße und kalte Speisen reagieren, können das erste Anzeichen von Parodontitis sein. Eine Parodontitis, auch Parodontose genannt, ist eine bakterielle Entzündung des Zahnbettes. Parodontitis beginnt meist mit einer Gingivitis (Zahnfleischentzündung), die zu Blutungen führen kann. Wird sie nicht behandelt, können sich Bakterien ausbreiten, das Gewebe angreifen und das Zahnfleisch zurückgehen lassen – was zu empfindlichen und locker werdenden Zähnen führt.
Daher ist es ratsam, ein entzündetes Zahnfleisch von einem Zahnarzt oder einer Prophylaxe-Spezialistin abklären zu lassen.
Parodontalerkrankungen sind gefährlich,
da sie oft unbemerkt bleiben, bis es fast zu spät ist.
Im Gegensatz zu dem Bakterium Streptococcus mutans, das für Karies verantwortlich ist, gilt Porphyromonas gingivalis als der Hauptverursacher von Parodontose. Dieses Bakterium ist besonders tückisch, da es schwer zu erkennen ist und oft schon unbemerkt Schaden angerichtet hat, wenn erste Symptome wie Zahnfleischbluten auftreten.
So wirkt sich Porphyromonas gingivalis aus:
Ich erinnere mich an die vielen herkömmlichen Behandlungsmethoden, die ich wegen meinem entzündeten Zahnfleisch ausprobiert habe. Mir wurde geraten, aggressive Mundspülungen gegen die Bakterien zu verwenden, die zwar kurzfristig halfen, aber langfristig die Probleme oft verschärften. Die Chemikalien in diesen Produkten schädigten letztendlich weiter meine natürliche Mundflora.
Es war, als würde ich immer nur symptomatisch vorgehen – eine lang anhaltende Lösung war nicht dabei. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich selbst nicht gut aufgeklärt bin über die eigentlichen Ursachen meiner Probleme.
Ich bemerkte, dass die ständige Verwendung von chemischen Produkten nicht auf lange Sicht half. Ich war frustriert.
Meine Frustration war irgendwann so groß, dass ich einen holistischen Zahnarzt kontaktierte. Er erklärte mir zunächst das, was ich schon wusste: Konsequentes Zähneputzen, Zahnseide und eventuell Mundspülungen sind ganz wichtig für die Pflege des Mundraumes, um Beläge zu reduzieren. Allerdings ist das tägliche Zähneputzen keine Hilfe, um ein gesundes orales Mikrobiom im Mund zu erhalten.
“Viele Menschen wissen zwar, dass Karies oder Parodontose durch Bakterien entsteht, aber nicht, dass es ein Mikrobiom im Mund gibt,
dessen Zustand über das Mundgesundheitsschicksal entscheidet.“
Nach meinem erstaunten Blick erklärte mir mein Zahnarzt mehr über meine Mundflora. Die Mundflora, oder das Mundmikrobiom, besteht aus Millionen von Mikroorganismen und Bakterien, deren Vielfalt die Mundgesundheit unterstützt.
Wenn das Gleichgewicht kippt, also eine sogenannte Dysbiose entsteht, können schlechte Bakterien wie Streptococcus mutans und Porphyromonas gingivalis Überhand nehmen und die guten Bakterien in unserem Mund vertreiben. Eine solche Dysbiose kann langfristig zu Karies, entzündetem Zahnfleisch und Parodontose führen.
Zur Erklärung:
Streptococcus mutans ist der Hauptverursacher von Karies und produziert Milchsäure, die den Zahnschmelz angreift. Porphyromonas gingivalis hingegen ist verantwortlich für aggressive Formen der Parodontitis und baut durch bestimmte Enzyme das Zahnfleischgewebe ab. Eine Dysbiose, die durch zuckerhaltige Ernährung oder unzureichende Mundhygiene gefördert wird, kann zu einem Anstieg dieser schädlichen Bakterien führen, während gesunde Bakterien verdrängt werden. Dieser Zustand kann zu Entzündungen und langfristig zu Zahnfleischrückgang und Zahnverlust führen.
Mein Zahnarzt empfahl mir, umgehend zuckerhaltige Speisen und Getränke zu reduzieren. Er erklärte mir, dass Zuckerkonsum und auch Stress sich auf die Mundflora auswirken können und in weiterer Folge Zahnfleischentzündungen auslösen. Außerdem legte er mir dringend probiotische Zahnpflegeprodukte ans Herz, um die Mundflora gezielt aufzubauen, das Ungleichgewicht der Bakterien im Mund auszugleichen und dadurch das Risiko für teure Zahnbehandlungen zu senken.
Nach weiterer Recherche fand ich sogar Studien, die besagen, dass Probiotika mit „guten“ Bakterien, wie Lactobacillus und Bifidobacterium, helfen, das Gleichgewicht der Mundflora zu stabilisieren und Entzündungen zu reduzieren. Solche probiotischen Supplements können das Risiko von Karies und Zahnfleischerkrankungen senken – und das auf natürliche Art und Weise.
Ich hatte das Gefühl, das war das fehlende Puzzlestück.
Mein Zahnarzt hat mich gebeten, bei Mundspülungen besonders auf die Inhaltsstoffe zu achten. Denn Mundspülungen enthalten oft aggressive Inhaltsstoffe wie Chlorhexidin oder Alkohol, die neben schädlichen auch nützliche Bakterien zerstören. Diese Mittel können die Mundflora aus dem Gleichgewicht bringen und sogar die Mundschleimhaut austrocknen, was den natürlichen Schutz durch den Speichel beeinträchtigt. Speichel hilft, Bakterien abzuspülen, den pH-Wert auszugleichen und schädliche Keime zu kontrollieren – eine trockene Mundschleimhaut hingegen fördert Bakterienwachstum und Zahnfleischentzündungen.
Im Gegenzug dazu fördern probiotische Pflegeprodukte, die Prä- und Probiotika enthalten, gesunde Mundflora, verhindern die Vermehrung schädlicher Keime und stärken den Schutz von Zahnfleisch und Zähnen.
Meine positiven Erfahrungen mit probiotischer Zahnpflege sind keine Ausnahme. Viele Patienten, denen ich davon erzählte, berichteten ebenfalls über Verbesserungen, besonders bei langjährigen Zahnfleischproblemen. Seit meinem Wechsel zu probiotischer Zahnpflege sind meine Entzündungen verschwunden, und ich fühle mich sicherer beim Lächeln.
Diese Erfolge zeigen, wie wichtig eine gesunde Mundflora für die Zahngesundheit ist. Probiotika bieten eine natürliche Möglichkeit, entzündetes Zahnfleisch zu beruhigen und das Risiko für Karies und Parodontitis zu senken.
Für alle, die ihre Mundgesundheit unterstützen möchten, lohnt sich ein Blick auf probiotische Produkte.
smile ist eine natürliche Unterstützung für Deine Mundgesundheit – ideal für alle, die Zahnfleischentzündungen und Karies auf sanfte Weise vorbeugen möchten. Die probiotische Formel von Smile stärkt das orale Mikrobiom, reduziert schädliche Bakterien und fördert das Gleichgewicht der Mundflora. Durch eine gezielte Kombination „guter“ Bakterien hilft Smile dabei, Zahnfleisch und Zähne gesund zu halten – ganz ohne aggressive Chemikalien oder Nebenwirkungen.
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